
Elternbeirat setzt sich für einen sicheren Schulweg ein
Auf der konstituierenden Sitzung im November war Ewald Glatz als Vorsitzender des Elternbeirats im Amt bestätigt worden. Zu seiner Stellvertreterin wurde Stefanie Hannemann gewählt. Tanja Lehmann, Irene Spitzmüller und Andreas Näger vervollständigen das Gremium, das auch die Anliegen der Eltern in der Schulkonferenz vertritt.
Ein sicherer Schulweg ist für den neugewählten Elternbeirat des Zeller Bildungszentrums Ritter von Buß ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit. In einem Schreiben an Bürgermeister Günter Pfundstein und den Stadtrat wird das Anliegen vorgebracht, dass alles für die Verkehrssicherheit der Kinder getan werden muss.
Insbesondere die veränderte Verkehrssituation rund um die Schule und die Sperrung der Kirchstraße haben in der Elternschaft viele Fragen aufgeworfen. Die Sicherheitsstandards an den Bushaltestellen und auf allen Schulwegen müssten, so die Forderung, weiterhin gewährleistet bleiben. Begrüßt wurden seitens der Eltern die bereits ergriffenen Maßnahmen in der Kirchstraße, die das Verkehrsaufkommen bei den bisherigen Bushaltestellen deutlich reduziert hätten. Unbefriedigend sei die Situation an der provisorischen Bushaltestelle in der Allmendstraße. So wird die Stadt in dem Schreiben darum gebeten, für eine Überdachung zu sorgen und einen sicheren Wartebereich sowie genügend Platz für Ein- und Ausstieg zu schaffen. Der Schulweg von der Allmendstraße in Richtung Schwimmbad bei der Einmündung in die Nordracher Straße birgt aus Elternsicht ein erhöhtes Unfallrisiko. Es wurde daher gebeten, die Möglichkeit zu prüfen, den Fußweg auf die andere Straßenseite zu verlegen, um den Zebrastreifen in der Nordracher Straße ohne nochmalige Überquerung einer Straße erreichen zu können. Die Eltern äußerten abschließend die Bitte, bei künftigen Verkehrsplanungen, die gegebenenfalls die Schulwege betreffen, rechtzeitig informiert und beteiligt zu werden.
Autor: Hermann Kornmayer, Schwarzwälder Post